Florian Scherzer: »Die Marsianerin«
Beschreibung
Wer ist das Monster?
Magdalena sieht anders aus. Ihr magerer Körper, ihr fremdartiges Gesicht – verwachsen, verunstaltet und fast nicht menschlich. Alles an ihr scheint nicht von dieser Welt. Sie wird ausgelacht, gefürchtet, gedemütigt, verteufelt und gejagt. Schließlich findet sie im windigen Schausteller August einen, der ihr ermöglicht, aus ihrem Anderssein etwas Neues, Spektakuläres zu machen.
»Die Marsianerin«. Eine Jahrmarktsensation, wie sie das Jahr 1908 noch nicht erlebt hat. Magdalena wächst über sich hinaus. Sie wird zur gefeierten Attraktion, erlebt Ruhm, Glanz, Selbstverwirklichung und eine neue Art von Zugehörigkeit. Doch wo endet die Illusion und wo beginnt die Demütigung?
Mit »Die Marsianerin« hat Florian Scherzer einen Roman geschaffen, der uns wie eine neue Netflix-Lieblingsserie in Bann schlägt. Das Buch ist ein spannender historischer Roman mit aktuellem Bezug. Es handelt von Menschen, die anders sind als die Mehrheitsgesellschaft. Von ihren Schicksalen, von ihrem Kampf um Akzeptanz und der Unfähigkeit ihrer Mitmenschen, mit ihnen auf normale und gleichberechtigte Weise umzugehen. Ende des 19. Jh. ist das Leben für Menschen, die anders aussehen, hart.
Ein fesselnder Roman über Außenseitertum, Identität und die Grenzen zwischen Selbstbestimmung und Spektakel.
mit Illustrationen des Autors, Hirschkäfer Verlag 2025, 336 Seiten, Hardcover, 13 x 19 cm
ISBN 978-3-940839-95-4
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